Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2

Schon vor über einem Jahr haben wir die erste Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen. Wir hatten sehr viel Spass auf diesem Wanderweg und wollten unbedingt die nächsten Etappen noch im selben Jahr absolvieren. Leider hat uns Herrchens Gesundheit damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr haben wir nun endlich die zweite Etappe in Angriff genommen.

Das Oster-Wetter hat nichts gutes verheissen. Daher waren die Rucksäcke der Zweibeiner unter anderem mit Regensachen bepackt. Bei mässigen Temperaturen sind wir früh morgens mit Zug und Bus nach Stein gefahren. Direkt neben der Schaukäserei sind wir los gewandert. Dem Wetter haben wir nicht ganz getraut waren aber positiv gestimmt. Wieder sind wir durch die malerische Appenzeller-Landschaft gewandert. Immer auf den nächsten Hügel rauf und dann ins nächste Tal um einen Bach zu überqueren oder ihm eine Zeit lang zu folgen. Cookie und ich haben uns über die vielen Trink- und Badegelegenheiten gefreut. Das kühle Wetter hat zumindest mich nicht davon abgehalten zu Baden 🙂

Das Wetter blieb bis zum Ende der Etappe in Trogen trocken. Als wir allerdings am Bahnhof in den Zug eingestiegen sind, sind wir nur wenige Stationen später wieder ausgestiegen. In Speicher hat im tollen Hotel Krone ein wunderschönes Zimmer auf uns gewartet. Die Zweibeiner wurden auch noch mit ein sehr feines Abendessen im dazugehörigen Restaurant verwöhnt.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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Wanderung rund um den Rheinfall

Das Wetter sah vielversprechend aus und am Rheinfall sollte die Boots-Saison beginnen. Für Frauchen war das ein Grund um uns alle an den Rheinfall zu schleppen. Zum einen wollte Frauchen endlich mal den Rheinfall sehen, ausserdem wollten wir ja sowieso noch etwas spazieren. Schon um 09:00 Uhr waren wir beim Schloss Laufen und haben auf einem fast Auto-freien Parkplatz parkiert. Es hatte kaum Menschen und war angenehm kühl. So lange man allerdings beim Schloss Laufen nicht Eintritt bezahlt, sieht man den Rheinfall nicht wirklich. Ein Grund für uns auf den Eintritt zu verzichten und direkt dem Rhein entlang zu Wandern. Fast allein, mit Unmengen von Zecken, sind wir sehr entspannt vom Rheinfall nach Rheinau gewandert. Die Zecken waren für Cookie und mich lästig, denn wir mussten oft halten und uns die Viecher vom Fell pflücken lassen.
In Rheinau haben wir die schöne Klosterinsel angeschaut und auf einer gemütlichen Parkbank zu Mittag gegessen. Zurück ging es auf der Deutschen Rhein-Seite wieder zum Rheinfall. Beim Schösschen Wörth haben wir eine weitere Pause eingelegt und auf Frauchens Papa gewartet. Er hat uns am Ende unserer Wanderung besucht und mit uns gemeinsam den Rheinfall bestaunt. Es war traumhaftes Wetter und der Rheinfall war sehr schön. Eine kleine Fähre hat uns dann noch zurück zum Schloss Laufen gebracht.

Rickenbach – Kirchberg – Rickenbach

Heute wurde es zu Anfang etwas ungewöhnlich. Schon am Morgen haben unsere Zweibeiner die Rucksäcke gepackt und dann so komische rote Helme angezogen. Zielgerichtet haben die Zweibeiner den Keller angesteuert, die Velos gepackt und Cookie und mich in den Anhänger verfrachtet. Ich kenne den Anhänger noch von früher, Cookie hat ihn aber noch nie von Nahem gesehen. Eigentlich ganz gemütlich wurden Cookie und ich 30 Minuten lang zum Coop in Rickenbach chauffiert.

Ab da ging es dann auch für uns Vierbeiner los. Einkaufen wollten die Zweibeiner später auch noch… Erst wollten wir aber noch nach Kirchberg spazieren. In Kirchberg hat der Töffhänder unseres Vertrauens gerade Frühlingsausstellung und die Zweibeiner wollten vorbeischauen. Also ging es von Rickenbach zu Pfötchen und Fuss nach Kirchberg. Dort wurde es dann für Cookie und mich wieder entspannend/langweilig. Herrchen hat Motorradkleidung anprobiert und Frauchen hat die schönen Motorräder angeschaut.
Ganz ohne etwas zu kaufen haben wir nach einer ausführlichen Pause wider auf den Weg gemacht. Weiter ging es durch Bazenheid zur Thur. Dort sind wir dem Thurweg gefolgt und kamen am Ende wieder beim Coop an. Für die Zweibeiner gab es dort eine Bratwurst (Cookie und ich haben einen Teil vom Brot bekommen :-D) und natürlich muss ein Zweibeiner noch den Einkauf erledigen.

Als Abschluss durften Cookie und ich wieder eine halbe Stunde im Velo-Anhänger liegen und uns nach Hause fahren lassen!

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Aspectra Ski-Weekend

Auch dieses Jahr haben wir uns gefreut, dass wir mit Frauchen zum Aspectra Ski-Weekend durften. Bei traumhaft blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen haben wir uns am Freitagnachmittag auf den Weg nach Zuoz gemacht. Wir waren zum Glück früh genug im Hotel Castell, so dass es noch für einen schönen Spaziergang ins Dorf und zurück gereicht hat. Doch als erstes haben wir unser schönes Zimmer bezogen und ich meine Box.

Und dann haben wir das tolle Wetter genossen. Die Sonne und der Schnee waren einfach schön.

Laut unseren Zweibeinern haben sie danach zusammen mit der Aspectra nach einem Apéro richtig gut gegessen. Die Küche des Castell hat ganze Arbeit geleistet und ein tolles Abendessen gezaubert.

Frauchen hatte eine unruhige Nacht (morgens um zwei Uhr mich aus der Box lassen um zu trinken und um sechs Uhr raus mit Cookie und mir weil ich zu viel getrunken habe). Nach einem guten Frühstück um zehn Uhr hat Frauchen für uns eine kleine Wanderung geplant. Gleich danach sind vom Hotel aus über verschneite und halb aufgetaute Wege nach S-chanf gewandert. Teilweise sind unsere Zweibeiner bis zu den Knien im Schnee eingesunken, an anderen Stellen sind wir alle auf angetauten Eisplatten herum gerutscht. In S-chanf haben wir die Brücke über den Inn überquert. Auf der anderen Flussseite sind wir, immer noch auf vereisten Wegen, an den Hügeln entlang nach Madulain gewandert. Dort ging es wieder über über den Inn und dann zurück ins Hotel.

Müde und erschöpft haben Cookie und ich uns ein gemütliches Plätzchen im Zimmer gesucht und geschlafen.

Herrchen und Frauchen haben sich während dessen mit der Aspectra getroffen und Tageserlebnisse ausgetauscht. Für’s Abendessen durften alle ins IN LAIN. Schon letztes Jahr gab es dort ein traumhaftes Abendessen. Und auch dieses Jahr war es wieder sensationell. Besseres Essen findet man nur schwer.

Nach einer ruhigeren Nacht war es schon schon sooooo schnell wieder Sonntag und wir mussten wieder nach Hause.

Es war wie letztes Jahr ein ein gelungenes Wochenende.

Danke Aspectra!

Unsere Komoot Karten zu unseren Wanderungen:
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Wochenende in Österreich

Da Frauchen ihren Geburtstag nicht zu Hause verbringen wollte, hat sie uns kurzerhand ein Hotel in Österreich gesucht. Mitten in der Wintersaison sind Zimmer leider rar. Daher war sie glücklich als sie im frisch eröffneten Nidum Hotel noch eine kleine, freie Suite entdeckt hatte.
Auf Anhieb hat die Buchung dann nicht geklappt, das Hotel kann noch keine e-Mails empfangen und auch nicht darauf reagieren (davon steht leider nichts auf der Webseite). Die freie und gewünschte Suite NICE war dann leider schon weg und Herrchen musste noch mehrfach anrufen. Am Ende haben wir dann eine Suite WOW bekommen.

Die Anfahrt zum Hotel war für uns perfekt. In etwas mehr als zwei Stunden haben wir den Weg von zu Hause aus ins Hotel hinter uns gebracht. Der Empfang im Hotel war sehr nett, nur konnten Herrchen und Frauchen den Herrn von der Rezeption kaum verstehen. Das wichtigste, die Zimmernummer, haben sie aber verstanden.

Da es noch hell war, haben wir uns gleich wieder auf den Weg gemacht. Schliesslich brauchten Cookie und ich noch Auslauf. Wir haben uns für den Mörserer See entschieden, er ist nur ca 25 Minuten vom Hotel entfernt.

Nach dem schönen Spaziergang hatten Herrchen und Frauchen dann auch Hunger. Sie mussten sich aber bis 18:30 Uhr noch etwas gedulden. Die Zeit haben die beiden mit Warten an der Hotelbar verbracht. Es hat den Anschein gemacht, als gäbe es etwas zu wenig Personal und so war einfach niemand da… Pünktlich um 18:30 Uhr haben sich unsere Zweibeiner beim Abendessen gemeldet und durften dann ein sehr feines 5 Gänge Menü geniessen: Salat → Vorspeise → Suppe → Hauptspeise → Dessert (→ Käse).
Satt und zufrieden sind wir eingeschlafen.

Am zweiten Tag kam die Sonne und wir haben sie so richtig genossen.

Direkt nach dem Morgenessen haben sich Herrchen und Frauchen für je eine Massage angemeldet. Da diese bereits um 13:00 Uhr stattfinden sollten, sind wir gleich wieder raus 🙂 Als erstes haben wir uns die Friedensglocke des Alpenraums angesehen. Sie ist DIE Sehenswürdigkeit in Mösern. Danach wurde die Zeit bereits wieder knapp. So sind wir nochmals hoch zum Möserer See und dann zurück zum Hotel.

Danach wurde es für Cookie und mich etwas langweilig. Herrchen und Frauchen haben den Spa Bereich genossen. Unter anderem bekamen sie eine Ganzkörpermassage und sie haben sich im Aussenpool die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
Bevor es dann schon wieder zum Abendessen ging, sind wir nochmals eine Runde raus in den Schnee. Frauchen hat die schöne Abendstimmung für uns eingefangen:

Das anschliessende Abendessen war leider wenig erfreulich. Aufgrund des akuten Personalmangels war das Abendessen eher ein Desaster. Zwischen Vorspeise und Hauptspeise mussten unsere Zweibeiner fast zwei Stunden warten. Sehr entspannt und etwas müde waren zwei Stunden Wartezeit deutlich zu lange. Frauchen wäre am Tisch fast eingeschlafen. Und das alles an ihrem Geburtstag 🙁 Frauchens Laune war danach ziemlich tief.

Ein bisschen konnte die traumhafte Aussicht vom Hotelbalkon am nächsten Morgen Frauchens Laune wieder heben.

Leider hielt das bisschen Hochgefühl nur bis zum Auschecken und der Hotelrechnung. Aus Frauchens Sicht hat Preis-Leistung von diesem Wochenende im Nidum Hotel ganz und gar nicht gepasst. Die Schwierigkeiten bei der Buchung hätten Frauchen und Herrchen warnen sollen. Man merkt zu sehr, dass das Hotel ganz neu eröffnet hat und das Personal nicht wirklich eingespielt ist. In den Hotelzimmern sind viele Kleinigkeiten defekt, Lampen wurden nicht repariert und es hat definitiv zu wenig Personal im Restaurantbereich… Für diese Preise darf das, aus Frauchens Sicht, nicht sein. Sehr schade. Bein nächsten mal werden wir ein anderes Hotel besuchen.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung (erster Tag):
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Sirnacherberg – Rooset – Sirnacherberg (II)

Vor genau drei Wochen haben wir diese kleine Wanderung schon mal gemacht. Damals konnte Herrchen nicht dabei sein und es hatte ganz viel Schnee.
Heute war es deutlich wärmer, es gab viel mehr zum Schnüffeln und es war wahnsinnig matschig. Duschen und shampoonieren waren da schon von Anfang an vorprogrammiert. Genau das was sich Herrchen und Frauchen für ihr 11-jähriges Jubiläum gewünscht haben 😉
Aber egal, wir waren draussen und konnten uns viel bewegen. Nun sind Cookie und ich müde. Frisch geduscht verziehen wir uns in unsere Körbchen und schlafen eine Runde. Das ist die perfekte Tätigkeit für einen Tag wie heute!



Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Eichberg – Kobelwald – Eichberg

Wir haben heute Herrchens Familie im Rheintal besucht. Da dort richtig viel Sonne und tolles Wetter herrschte, haben wir uns für einen schönen langen Spaziergang entschieden. Frauchen hat so etwas geahnt und uns bereits einen Spaziergang geplant.
Unser Spaziergang hat uns von Eichberg zur Kristallhöhle (im Winter leider zu) geführt. Dann sind wir an der Kristallhöhle vorbei weiter nach Kobelwald und zurück nach Eichberg spaziert.
Nach circa 30 Minuten hatte Frauchen nasse Füsse im sulzigen Schnee. Auch Cookie und ich waren zu dem Zeitpunkt schon sehr nass und dreckig. Aber egal… Die Sonne hat uns durch eine tolle Winterlandschaft begleitet. Herrchen und Frauchen konnten ausgiebig Sonne tanken, Cookie und ich konnten durch den Schnee rennen und den Ausflug so richtig geniessen.
Ein toller Tag 🙂

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Sirnacherberg – Rooset – Sirnacherberg

Herrchen musste heute nach Basel. Da Cookie und ich nicht gehen konnten (wir hätten sehr lange im Auto warten müssen) blieb Frauchen mit uns zu Hause. Damit uns allen aber trotzdem nicht langweilig wird, haben wir einen langen Spaziergang geplant. Auf komoot.de haben wir unseren Spaziergang geplant und die Hinweise auf den Jubla Turm und die märchenhaften Holzfiguren bekommen. Beides wurde mit eingeplant. Das ist dabei heraus gekommen:

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Unsere Neujahrs-Wanderung

Fischingen – Hulftegg – Hörnli – Fischingen

Nach nur einem Tag in der Nebelsuppe hat es uns gereicht. Frauchen musste Cookie, Herrchen und mich nicht sehr zu einer Neujahrs-Wanderung in der Sonne überreden. Wir wollten nicht sehr weit anreisen und doch einige Zeit unterwegs sein. Zum Glück hatte Frauchen schon vor einiger Zeit eine Wanderung aufs Hörnli geplant.

Gestartet sind wir auf einem Plarkplatz direkt hinter dem Kloster Fischingen. Von Fischingen sind wir nach St. Iddaburg „gepilgert“. Der anstrengendste Teil war der steile Kreuzweg hinauf zur Iddaburg. Frauchen und Herrchen wurden oben für den anstrengenden Aufstieg entlohnt: Das Gasthaus St. Iddaburg war geöffnet und die beiden haben etwas zu trinken bekommen.

Frisch gestärkt sind wir von der Iddaburg nach Mühlrüti abgestiegen und von dort wider den nächsten Hügel hinauf. Frauchen und Herrchen haben ziemlich geschwitzt und arg geatmet. Dafür hat uns oben gleich das nächste Restaurant erwartet. Oben war in unserem Fall die Passhöhe Hulftegg und das Restaurant war das Panoramarestaurant Hulftegg. Da haben Cookie und ich endlich etwas bekommen (aus Frauchens Rucksack). Frauchen und Herrchen haben auch etwas zu Essen bekommen.

Von der Hulftegg aus haben wir endlich das Hörnli angesteuert. In weniger als einer Stunden waren wir dann auch dort und konnten das herrliche Panorama geniessen. Auch auf dem Hörnli hätten wir im Berggasthaus Hörnli einkehren können. Wir waren aber satt und noch fit genug um nach einigen Fotos gleich weiter zu wandern.

Die letzte Etappe hat uns vor allem nach unten geführt. Entspannt und etwas erschöpft sind wir vom Hörnli direkt nach Fischingen zurück gewandert.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Bärloch – Schnebelhorn – Bärloch

Heute haben wir die Sonne vermisst. Ausserdem wollten wir wieder einmal etwas höher hinaus. Darum sind wir zum TCS Parkplatz Bärloch gefahren. Von dort aus sind zum Schnebelhorn gewandert. Nach all dem Nebel war die warme Sonne eine richtige Erholung. Es hatte nicht viel von Winter, war aber trotzdem toll. Frauchen und ich haben den etwas steileren Aufstieg und den langen Abstieg sehr genossen.

Gestartet sind wir etwas spät, so dass wir die Nachmittagssonne auf dem Schnebelhorn geniessen konnten und am Ende dann im Dunkeln beim Auto zurück waren. Zum Glück hat Frauchen entsprechend geplant und wir konnten den einfachsten Teil des Weges in der Dämmerung zurück legen.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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